Niko – Reise zu den Polarlichtern
Von nichts träumt das kleine Rentier Niko öfter, als endlich den fliegenden Schlitten des Weihnachtsmanns mitziehen zu können…
Weihnachten naht und Rentier Niko möchte unbedingt in die Fliegende Truppe des Weihnachtsmanns aufgenommen werden. Schweren Herzens verlässt er kurz vor Weihnachten seine Heimat, es geht schließlich um seinen größten Traum: Er möchte den fliegenden Weihnachts-Schlitten mitziehen und dabei zum Weihnachts-Helden werden – wie sein Vater Prancer. Doch plötzlich taucht das Rentiermädchen Stella auf und macht Niko seinen Platz streitig: Sie fordert Niko heraus und es beginnt ein heißer Kampf um den einzigen freien Platz bei der fliegenden Truppe. Doch dann wird am Tag vor Weihnachten der Schlitten gestohlen! Für Niko und die Fliegende Truppe ist dies eine Katastrophe, denn Weihnachten droht auszufallen… Niko nimmt sofort die Verfolgung auf, an seiner Seite sind dabei natürlich seine treuen Freunde Flughörnchen Julius und Wiesel Wilma. Die Abenteuer-Reise zu den Polarlichtern beginnt!
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Bewertung der FBW-Jugend Filmjury
Gesamtbewertung:
Nach NIKO – EIN RENTIER HEBT AB und NIKO 2 – KLEINES RENTIER, GROSSER HELD kommt jetzt das dritte tolle Abenteuer mit dem Rentier Niko. Er möchte sich zu einem Rentier des Weihnachtsmanns ausbilden lassen, doch ein Rentiermädchen namens Stella macht den Platz streitig. Es passiert etwas Unerwartetes und so beginnt ein neues Abenteuer, bei dem Weihnachten gerettet werden muss.
Die lustige weihnachtliche Geschichte von dem kleinen Rentier hat uns durch seine Charaktere, Emotionen und seine Spannung überzeugt. Vor allem die Höhen, Tiefen und die Wendung zum Schluss des Films waren sehr aufregend. Die Offenbarung der Information über die Vergangenheit von Nikos Vater haben ihn und die Handlungen des Bösewichts in ein neues Licht gerückt.
Allerdings gibt es ein paar Handlungsfehler, die uns besonders beim Verhalten der Polarlichter auf die Rentiere und bei der Ausbildung der neuen Rentiere aufgefallen sind. Zum Beispiel fliegt Stella in die Polarlichter und hat später im Film die Augen geöffnet, wird aber dennoch nicht von den Erinnerungen erfasst. Auch bei der Ausbildung neuer Rentiere gibt es Unklarheiten: Es wird erwähnt, dass jährlich nur ein Rentier aufgenommen werden kann, doch warum wurden seit fast 20 Jahren dieselben Rentiere eingesetzt, und wieso konnte sich keiner der Freunde einfach im nächsten Jahr bewerben, um den Stress zu vermeiden?
Die Animation der fliegenden Rentiere sowie des fliegenden Schlittens, die Farben der Polarlichter und die Darstellung der Eiskristalle waren sehr ästhetisch.
Die Geschichte vermittelt uns die Botschaft, wie wichtig Familie und Freunde sind, dass man nicht perfekt sein muss und man nicht aus Rache handeln soll.
Wir geben dem Film 4 von 5 Sternen!