Das Licht

Das Licht

Das Porträt einer Familie – und die großen Themen unserer Zeit in einer Welt, durch die die Familie taumelt. Im Chaos der zerbrechenden bürgerlichen Ordnung erkundet Regisseur Tom Tykwer das Bedürfnis der Menschen nach Halt und Zugehörigkeit.

Das Licht

Eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim, Milena, die gemeinsamen Zwillinge Frieda und Jon sowie Milenas Sohn Dio – das sind die Engels. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, bis die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren. Dabei verfolgt sie einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie Engels für immer verändern wird.

Das Licht

Nach langer Kinopause und vier Staffeln mit der TV-Serie Babylon Berlin“ hat Autor und Regisseur Tom Tykwer wieder einen Kinofilm gedreht. Mit DAS LICHT kehrt Tykwer zurück in die Gegenwart und zu Figuren, die ihm persönlich sehr nahe sind. DAS LICHT ist ein nachdenklicher Film, der berührt, aufwühlt, fasziniert.

In den neun (!) Jahren seit seinem letzten Kinofilm hat sich bei Tom Tykwer offensichtlich etwas angestaut, das nun in DAS LICHT mit ganzer geballter Kraft auf die Leinwand drängt. Das Ergebnis ist derart kühn, draufgängerisch und thematisch wie cineastisch allumfassend, dass man sich hinterher ganz wunderbar darüber streiten kann, ob wirklich jeder Einfall zu 100 Prozent aufgeht – aber gerade deshalb ist Das Licht“ ja so aufregendes, anregendes, pures Kino!
filmstarts.de

ab 20. März im Programm