Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen
Nach dem Riesenerfolg von CHECKER TOBI UND DAS GEHEIMNIS UNSERES PLANETEN kommt endlich der zweite, noch spannendere Film des beliebten KiKA-Moderators ins Kino!
In CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN dreht sich alles um eine geheimnisvolle Schatzkiste, die Tobi eines Tages erhält. Doch die Kiste ist verschlossen, und nur eine Person hat den Schlüssel: Marina – Weltumseglerin und Tobis beste Freundin aus Kindertagen. Aber wo steckt sie? Mit der Suche nach ihr beginnt auch Tobis neuestes Abenteuer.
Die Reise führt ihn nach Vietnam in die größte Höhle der Welt, in die berühmte Halong-Bucht mit ihren tausenden Kalksteininseln, über das stürmische südchinesische Meer, zu Pferdehirten in der mongolischen Steppe und zu Indigenen im Amazonas-Regenwald Brasiliens. Immer mit einem Ziel vor Augen: Das Rätsel der Schatzkiste zu lösen und die mysteriösen fliegenden Flüsse zu finden. CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN – ein dokumentarischer Abenteuerfilm zum Staunen, Nachdenken und Lachen für die ganze Familie!
Bewertung der FBW-Jugend Filmjury
Gesamtbewertung:
Im Dokumentarfilm CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN geht es um Checker Tobi, der an einem Morgen unerwartet Post bekommt. Zusammen mit dem Postboten öffnet er gespannt das Paket, das von seiner früheren Nachbarin Frau Vogelsang kommt, die wie eine Oma für ihn war. Im Paket ist eine Kiste, die sie Tobi vererbt hat. Aber der Schlüssel zu dem Schloss ist unauffindbar. In einem Brief von Frau Vogelsang steht etwas von einer Schlüsselträgerin, die er finden muss, um den größten Schatz der Welt zu entdecken. Zuerst ist Tobi ratlos, doch dann hat er eine rettende Idee, die ihn auf eine weite Reise über mehrere Kontinente schickt. Wird er die Schlüsselträgerin und damit den Schatz finden?
Eines der bewegendsten Themen, die uns der Film zeigt, sind die Auswirkungen der Waldbrände im Amazonas auf die indigenen Völker dort. Genauso traurig war die Luftverschmutzung in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Die Luft ist vor allem im Winter so verseucht, dass dort lebende Familien jede Woche von einem Arzt besucht werden müssen.
Im Allgemeinen lernen wir aber von dem Film, dass die wichtigsten Dinge im Leben manchmal unsichtbar sein können. Wir finden es gut, dass Tobi die Zuschauer nicht kindisch behandelt, dadurch fühlen wir uns ernst genommen und respektiert. Außerdem ist es gut, wie Tobi schwierige Themen wie den Klimawandel kurz und einfach auch für Jüngere erklären kann.
Die vielen verschiedenen Kameraperspektiven und die Nutzung einer Drohne können die enorme Größe und Schönheit der Umgebung sehr gut verdeutlichen. Auch die sprachlichen Mittel in Form von Vergleichen tragen dazu bei, dass wir uns die Größenverhältnisse im Film besser vorstellen können. Auf seinen Reisen wird Tobi von anderen Deutschsprachigen begleitet, die auch übersetzen. Die Schnitte und die Bearbeitung des Films sind sehr gut und flüssig.
Wir empfehlen den Film ab 6 Jahren, setzen aber nach oben hin keine Altersgrenze, da auch wir älteren Kinder uns ernst genommen gefühlt haben und das Thema uns sehr interessiert hat. Selbst die erwachsenen Jurybegleiter waren sehr angetan von dem Film.