Blindgänger
Ein tragikomischer Episodenfilm, der Geschichten von Resilienz und Verbundenheit in einer Stadt am Rande des Abgrunds verwebt – spannend, menschlich und berührend erzählt.
Im Zentrum von Hamburg führt der Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zu einer weitreichenden Evakuierung, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. Während unsere Held:innen mit ihren lang verdrängten Ängsten und Traumata konfrontiert werden, entwickeln sich inmitten des Chaos zarte Begegnungen und Nähe.
BLINDGÄNGER ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme und ein Film, der in aller Zartheit von der Brüchigkeit und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung erzählt. Kerstin Poltes Film handelt von Menschen, die straucheln und stürzen, die sich verletzen und es dennoch schaffen, eine Hand auszustrecken und sich – für einen Moment – gegenseitig zu helfen. Die queere Regisseurin verknüpft geschickt und empathisch persönliche Schicksale mit der virulenten Frage nach emotionaler Widerstandsfähigkeit in einer unsicheren Welt. Sie wirft einen forschenden Blick auf das, was uns verbindet, wenn alles andere zu zerbrechen scheint.
Zeiten
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